
Attraktive Sumpflanze für Teichränder und Gräser-Gärten
Acorus Cultivars
Ein schlanker Wuchs und ein interessant gemustertes Kleid machen diese Gartenpflanze zu einem Hingucker im Garten. Ursprünglich ist sie in den gemäßigten bis subtropischen Gebieten Asiens sowie in Nordamerika und Südostasien heimisch. Bei uns ist der Kalmus seit dem Mittelalter bekannt und besiedelt inzwischen verwildert feuchte Gräben, das Ufer von Teichen, Bächen und langsam wachsenden Flüssen sowie Sumpfgebiete. Die streng aufrecht wachsenden, schilfartigen Blätter der Kalmuspflanze von Dehner erreichen ein Wuchshöhe von ca. 35 cm und sind mit der weißgrünen Färbung und dem aromatischen Duft der Blätter ein toller Schmuck für viele Gartenanlagen. Im Juni und Juli bildet der Kalmus von Dehner bräunliche Blütenkolben aus, die aber eher unscheinbar sind. Gärtner schätzen die Pflanze als grasartigen Blattschmuck für feuchte Gartenbereiche. Optimal gedeiht die Pflanze im Uferbereich eines Gartenteichs, sie kann aber auch Beete und Kübel dekorativ beleben.

Liebt feuchte Böden über alles
Bis auf die Tatsache, dass der Kalmus von Dehner einen nährstoffreichen, immer feuchten Boden benötigt, gehört die Sumpflanze zu den pflegeleichten Sorten. Als Substrat ist Dehner Markenqualität Pflanzerde empfehlenswert, denn die Erde hat genau die Menge Nährstoffe, die die mehrjährige Staude braucht. Im Frühjahr sollten Sie abgestorbenes oder schlecht aussehendes Laub entfernen und während der gesamten Vegetationsperiode muss auf ausreichend Feuchtigkeit geachtet werden. Das gilt vor allem, wenn der Kalmus nicht am Teichrand, sondern an einer anderen Stelle im Garten wächst. Für einen gesunden, kräftigen und dichten Wuchs ist ein Teilen der Pflanze alle paar Jahre sinnvoll.

Wurde früher in Klostergärten als Heilpflanze kultiviert
Früher wurde das Sumpfgewächs als Heilpflanze gegen Magenprobleme, Appetitlosigkeit und Verdauungsstörungen geschätzt. Die Wurzel der Pflanze, eigentlich ein Rhizom, enthält Bitterstoffe und ätherische Öle, die durchblutungsfördernd und krampflösend wirken. Aber Vorsicht: Heute stehen die ätherischen Öle in Verdacht, krebserregend zu sein, weshalb sie inzwischen als Giftpflanze eingestuft ist. Genießen Sie deshalb einfach nur den dekorativen Effekt, mit dem der Kalmus von Dehner Ihren Garten bereichert.





















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